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Das "3-d scan`n`mould-system" 

Das 3D-Verfahren hat auch bei uns Einzug gehalten. Es gibt unzählige Möglichkeiten, dieses System in der Maskenbildnerei einzusetzen.
Wir sind auch in der Lage direkt auf dem Monitor virtuell zu modellieren.

 

o Hier ein Beispiel dafür, wie sich Modell Christiane mittels 3D-Technik in eine Kreatur verwandeln kann:

 

 

 

Vom Scan zur Kreatur

Dem Modell wird, wie bei jedem klassischen Abdruck, eine Vollglatze geklebt. Mit einem Fettstift wird die Haaransatzlinie eingezeichnet. Jetzt erhält die Glatze eine dünne, weiße Farbschicht mit Wasserschminke (der Laserscanner erkennt die dunklen Flächen nur sehr schlecht). 

 

 

 

Schritt 1: Der Laserscan

 

Die Laserlinie fährt nun über das Gesicht des Modells und erfasst die benötigten Raumdaten. Gleichzeitig wird ein Foto zum Erfassen der Texturdaten aufgenommen. Der Scan geschieht in mehreren Ebenen und dauert nicht länger als 10 Minuten.

 

 

 

 

Schritt 2: Datenbearbeitung

Die erfassten Daten werden in einer speziellen Software zusammengeführt. Hier werden die einzelnen Ebenen zusammengefügt und miteinander verschmolzen. Die fertigen Daten, also das virtuelle Positiv vom Modell, werden daraufhin in ein Modellierprogramm importiert.

 

 

Schritt 3: Modellieren

Im Modellierprogramm kann der Maskenbildner nun seine Kreatur modellieren. Die Skulptur ist hierbei frei drehbar. Es gibt unzählige Tools, um tolle Effekte zu erzielen. Hier können ebenfalls wichtige "Keys" sowie Erhebungen für Reißkanten erstellt werden.

 

 

 

Schritt 4: Ausgabe mit 3D-Drucker

 

Sobald die Kreatur fertig modelliert ist, gibt man sie als Druckauftrag frei. Hierbei kann der Drucker, je nach Wunsch, einen Positiv- oder einen Negativausdruck erstellen. 

 

 

 

Schritt 5: Ausfüllen

Sind nun beide Formteile ausgedruckt, Positiv sowie Negativ, kann der Maskenbildner mit der Befüllung beginnen. Je nach Füllmaterial, z. B. Schaum, Gelatine oder Silikon, werden die Formen zuvor mit Trennmittel behandelt.

 

 

 

Schritt 6: Entformen

Genau wie bei Kunststoff- oder Gipsformen wird nun die Maske entformt.

 

 

Schritt 7: Applikation

Hier klebten wir unser Schaumteil mit ProsAid. 

 

 

 

 

 

Fertige Kreatur 

Diese Maske entstand für eine Pressekonferenz im März 2011 in der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. 

Modell Christiane (Maske: Bernd Staatz und Andreas Polich)

  

 

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

 

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  


Atelier Staatz | maske@atelier-staatz.de
Messe für Maskenbildner Deutsche Meiserschaft für Maskenbildner in Ausbildung